Tiefe der Alster – Fakten

Wie tief ist die Alster an ihrer tiefsten Stelle?

Die Alster gehört zu den bekanntesten Gewässern Hamburgs – vor allem durch die malerische Binnen- und Außenalster mitten im Herzen der Stadt. Doch wie tief ist sie eigentlich?


Tiefe der Alster – Fakten

  • Außenalster:
    Die Außenalster ist der größere Teil des Sees und hat eine durchschnittliche Tiefe von etwa 2,5 Metern.
    Die tiefste Stelle misst ca. 4,5 bis 5 Meter – sie befindet sich im südöstlichen Bereich, nicht weit vom Übergang zur Binnenalster.
  • Binnenalster:
    Die Binnenalster ist flacher, da sie stärker reguliert ist.
    Ihre tiefste Stelle liegt bei rund 3 Metern.

Warum ist die Alster so flach?

Die Alster ist ein aufgestauter Fluss und kein natürlicher See. Im 13. Jahrhundert wurde sie zur Mühlenversorgung aufgestaut, wodurch die heutigen Wasserflächen entstanden. Ihre geringe Tiefe liegt daran, dass sie nie für die Schifffahrt oder große Wasseransammlungen geplant war – sondern vielmehr als Energiequelle und später als ästhetisches Stadtgewässer.


Auswirkungen der geringen Tiefe

  • Wassertemperatur: Die Alster erwärmt sich im Sommer schnell, friert im Winter aber auch leichter zu.
  • Sportmöglichkeiten: Ideal zum Rudern, Tretbootfahren und Stand-up-Paddling – aber nicht geeignet zum Tauchen oder Schwimmen (offiziell verboten).
  • Wasserqualität: Wegen der geringen Tiefe und städtischen Umgebung ist die Alster relativ empfindlich gegenüber Verschmutzung und Algenbildung.

Fazit

Die tiefste Stelle der Alster liegt bei rund 5 Metern – erstaunlich flach für ein so zentrales Gewässer in einer Millionenstadt. Aber gerade diese Überschaubarkeit macht die Alster zu einem besonders charmanten, zugänglichen Stück Hamburger Lebensqualität – ob vom Boot aus, beim Spaziergang oder als Fotomotiv mit Blick auf die Innenstadt.

Wenn du magst, kann ich dir eine Karte mit interessanten Punkten an der Alster zusammenstellen – oder Tipps für die besten Aussichtspunkte und Bootsverleihe geben.