Ein One-Night-Stand ist oft eine spontane und unverbindliche Erfahrung. Doch was, wenn man danach das Bedürfnis verspürt, sich zu melden? Ob und wie man Kontakt aufnimmt, hängt von den eigenen Gefühlen und Erwartungen ab. Hier sind einige Überlegungen, die bei der Entscheidung helfen können.
Gründe, sich zu melden
- Interesse an weiterem Kontakt
Falls der Abend besonders schön war und man sich mehr als nur eine einmalige Begegnung vorstellen kann, spricht nichts dagegen, sich unverbindlich zu melden. - Offene Fragen klären
Vielleicht gibt es Dinge, die im Nachhinein unklar geblieben sind – etwa gesundheitliche Fragen oder vergessene Gegenstände. - Dankbarkeit ausdrücken
Ein kurzes, freundliches „Danke für den schönen Abend“ kann ein höflicher Abschluss sein, wenn man sich auf respektvolle Weise verabschieden möchte.
Gründe, sich nicht zu melden
- Unterschiedliche Erwartungen vermeiden
Falls der One-Night-Stand klar als einmalige Sache gedacht war, könnte eine Nachricht unnötige Hoffnungen oder Missverständnisse erzeugen. - Eigene Emotionen schützen
Falls man sich bereits emotional gebunden fühlt, sollte man überlegen, ob eine Nachricht wirklich das Richtige ist oder ob sie nur zu Enttäuschung führen könnte. - Keine Antwort riskieren
Man sollte sich bewusst sein, dass die andere Person möglicherweise nicht antwortet – und damit umgehen können.
Wie sollte man sich melden?
Falls man sich entscheidet, eine Nachricht zu schicken, sollte sie locker und unverbindlich sein, etwa:
- „Hey, ich wollte mich nur kurz bedanken. Ich hatte einen schönen Abend!“
- „Ich hoffe, du bist gut nach Hause gekommen. War nett, dich kennenzulernen!“
- „Falls du Lust hast, lass uns mal was trinken gehen.“
Fazit
Ob man sich nach einem One-Night-Stand meldet oder nicht, ist eine persönliche Entscheidung. Wichtig ist, sich vorher über die eigenen Erwartungen klar zu werden und damit zu rechnen, dass die andere Person möglicherweise nicht die gleiche Intention hat. Letztlich sollte man das tun, womit man sich am wohlsten fühlt.